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  Avril Lavigne
 

Avril Lavigne´s Lebenslauf


Familie:

Avril Ramona Lavigne wurde am 27. September1984 in Belleville (Ontario) geboren und wuchs in der Kleinstadt Napanee in einem normalen Elternhaus auf. Avrils Eltern John (arbeitet in einem Telekommunikationsunternehmen) und Judy (Hausfrau) haben ihre Tochter schon im Kindesalter bei ihren künstlerischen Wünschen unterstützt: Als sie in der Schule von ihren Mitschülern gehänselt wurde (unter anderem wegen ihrer Brille und ihrer Größe), schickten sie sie auf eine Privatschule, die Musik und Schauspiel ausbildete. Eine besonders starke Bindung baute Avril zu ihrem Großvater auf, dieser ist mittlerweile verstorben. Da sich Avril nicht von ihrem Großvater verabschieden konnte, schrieb sie für ihn den Song Slipped Away, der auf ihrem Album Under my Skin veröffentlicht wurde. Avril hat außerdem einen Bruder, Matthew (welcher Elektrotechnik studiert), mit dem sie nach New York zog, um ihre Karriere als Sängerin zu starten. Avril hat auch eine Schwester, Michelle. Ihr Hund ist ein Mini-Schnauzer namens Sam.

Karriereweg:

Bevor Avril von einem Produzenten entdeckt wurde, nahm sie jede mögliche Gelegenheit zum Singen wahr und trat in Kirchen, auf Festivals, Ausstellungen und bei Talentwettbewerben mit allen möglichen Musikrichtungen von Gospelbis Country Musik auf. Nebenbei brachte sie sich selbst Gitarre spielen bei. Im Alter von 16 Jahren wurde sie von Records (Musikproduktionsmanagment) unter Vertrag genommen und zog nach New York City um an ihrem ersten Album zu arbeiten. Die Studioarbeiten stellten sich leider als wenig erfolgreich heraus, da sie nach den Vorstellungen der Plattenfirma Balladen im Stil einer Celine Dion singen sollte - sie zog daraufhin nach Los Angeles Dort traf sie auf den Produzenten Clif Magness mit dem sie endlich das Album Let Go nach ihren Wünschen fertigstellen konnte. Sie unterstützte dabei das Songwriting-Team mit Namen The Matrix das bereits erfolgreiche Songs für Sheena Easton und Christina Aguilera geschrieben hatte. Avril brachte bei allen Songs persönliche Erlebnisse ein, so zum Beispiel über Probleme mit ihren Eltern, die Schule und ihre erste Liebe. Das Album wurde am 4. Juni in den USA veröffentlicht und weniger als sechs Monate später von der Recording Industry Association of America als vierfach Platin bestätigt. Bei den MTV Video Music Awards 2002 wurde sie zur besten neuen Künstlerin ernannt. Bei den Juno Awards wurde sie 2003 in sechs Kategorien nominiert und gewann vier Junos. Des Weiteren war sie für acht Grammys nominiert, hat aber bis heute keinen gewonnen. Bis Juni 2004 hat sich Let Go 14 Millionen Mal verkauft. Fünf Single-Auskopplungen wurden rund um die Welt zu Hits:

• "Complicated" war Nr. 1 in den USA und Australien

• "Sk8er Boi" landete in den Top 10 in den USA und Australien sowie in den Top 30 in Kanada

• "I'm With You" erreichte die Nr. 1 in den USA, Taiwan und Kanada

• "Losing Grip" erreichte die Nr. 1 in Kanada, Nr. 10 Taiwan und Nr. 20 in Chile

• "Mobile" erreichte die Top 10 in Taiwan und die Top 40 in Neuseeland

Weird Al Yankovic veröffentlichte eine Parodie von Complicated auf seinem Album Poodle Hat – ein sicheres Zeichen für Lavignes Einfluss auf die Populärkultur. Die Medien haben sie oft mit Sängerinnen wie Vanessa Carlton und Michelle Branch verglichen, die in etwa im gleichen Alter zu Stars wurden und zusammen mit Lavigne zu einem neuen Trend in Richtung mehr Ernsthaftigkeit und echter Kreativität im ansonsten oft austauschbar erscheinenden jugendlichen Popmusik-Markt gerechnet wurden. Obwohl sie mit ähnlich fortschrittlichen Methoden vermarktet wird wie zum Beispiel Britney Spears und ihre Mitbewerberinnen, hielt ein Profil in der Washington Post fest, dass ihre Persönlichkeit noch immer relativ unbeeinflusst vom Marketing ist und sie eher die Position einer ungläubig staunenden Person einnimmt, da sie zum Beispiel angab, dass sie bald ihre erste Ramones CD kaufen wolle. In einem anderen Interview gab sie an, dass sie gerne Musik von Blink 182 Sum 41 und System Of A Down höre. Lavigne hatte eine enge Freundschaft mit Deryck Whibley von Sum 41 und heuerte mit Mark Spicoluk ein ehemaliges Mitglied dieser Gruppe für ihre Band an. Sie beschrieb ihr erstes Album als "Pop-Album mit einer Menge Rock-Songs darauf" und hat Interesse daran bekundet, auch in Zukunft weitere Rock orientierte Songs zu schreiben. Den größten Teil ihres 2004er Albums schrieb Lavigne mit der kanadischen Songschreiberin Chantal Kreviazuk Der Song Nobody's Home entstand mit Hilfe von Ben Moody (ehemals Evanescence), und der Rest mit ihrem ehemaligen Gitarristen Evan Taubenfeld. Als Produzenten konnten Butch Walkervon Marvelous 3, Raine Maidavon Our Lady Peace und Don Gilmore gewonnen werden, der bereits Good Charlotte und Linkin Park produziert hat. Das Album, Under My Skin, erschien am 25. Mai und erreichte rund um die Welt vordere Plätze in den Album-Charts, namentlich in Großbritannien, Kanada, Australien und den USA . In Deutschland hat Avril für Under My Skin bereits Platin erhalten. Die erste Single Don't Tell Me, die sie noch zu Let Go-Zeiten schrieb, erschien bereits im Juni 2004 und wurde international ähnlich erfolgreich. Auch die nächsten beiden Singles "My happy ending" und "Nobody's home" schafften es auch in die Charts. Die nächste Singleauskopplung aus Under my skin wird "He wasn't" sein. Übrigens kündigte Avril Lavigne an, bereits Ende 2005 ein neues Album zu veröffentlichen.

Persönliches:

Avril zeichnete sich am Anfang ihrer Karriere neben der Musik durch einen Kleidungsstil irgendwo zwischen Punk und Pippi Langstrumpf mit Nietenbändern, Armwärmern, Ringelsocken und zu großen Hosen aus. Die Punk- und Skaterpunk-Szene selbst distanziert sich jedoch davon, dass Avril Lavigne ein Punk oder Skaterpunk sei. Die in den ersten Videos noch obligatorische Krawatte vermeidet sie inzwischen, um nicht "als Karikatur ihrer selbst" zu wirken. Durch ihre unkonventionelle Kleidung hat Lavigne einen Trend gesetzt. Im März 2004 kam es darüber zu einer Auseinandersetzung mit Hilary Duff Duff kritisierte Lavigne in einem Newsweek-Interview, nachdem Lavigne sich angeblich über ihre Fans beschwert hatte, dass diese sich wie sie kleiden, nannte Lavignes Äußerungen "unterbemittelt" und empfahl ihr, froh zu sein, dass die Fans sie bewundern und zu ihr aufschauen. Während eines Interviews für eine Bostoner Radiostation stritt Lavigne die Vorwürfe ab und bezeichnete Hilary Duff in der Folge als "Mama-Mädchen" und äußerte sich allgemein abfällig über die Kollegin. Während des gleichen Interviews entdeckte sie ein Foto von sich und zerriss es, wobei sie gesagt haben soll, "Ich hasse dieses (*) Foto!". Laut Lavigne hatte sie die Erlaubnis, das Foto zu zerreißen. Avril Lavigne wurde in die Liste der erotischsten Frauen 2003 und 2004 des Magazins FHM aufgenommen. Im Januar 2005 schloss sie sich gemeinsam mit Tom Jones öffentlich einer Eingabe der Recording Industry Association of America und der Motion Picture Association of America an, in der diese das oberste Gericht der USA auffordern, die bislang für Tauschbörsenbenutzer in den USA günstige Rechtslage umzukehren.

Die Band setzt sich neben Avril zur Zeit zusammen aus:

• Matthew Brann

• (Schlagzeug).

• Devin Bronson

• (Gitarre). Spielte zuvor für Kelly Osbourne

• und ersetzte Evan Taubefeld

• im September 2004.

• Craig Wood

• (Gitarre). War zuvor Bassist der kanadischen Band GOB

• Er ersetzte Jesse Colburn

• Charlie Moniz (Bass). Ersetzte Mark Spicoluk als Bassisten.

Ehemalige Mitglieder:

• Mark Spicoluk (Bass). Wechselte zur Band Closet Monster

• Jesse Colburn (Gitarre). Wechselte zur Band Closet Monster

• Evan Taubenfeld (Gitarre).


Alben:

• 2002 – Let Go

• 2004 – Under My Skin

 

DVDs:

• 2003 – I'm with You/Sk8er Boi (2 Videos plus Extras)

• 2003 – Losing Grip/Complicated (2 Videos plus Extras)

• 2003 – My World (Try to shut me up - Tour)

 

Soundtracks (beigesteuerte Songs)

• 2002 – Sweet Home Alabama – Falling Down

• 2003 – American Pie 3 – I don't give

• 2004– Spongebob Schwammkopf O.S.T. – SpongeBob SquarePants Theme

 

weitere CDs

• 2003 – Hope (dt.: Peace Song's) – Knocking On Heaven's Door

• 2003 – Maybe This Christmas Too – O Holy Night (feat.: Chantal Kreviazuk)

 

Singles

Auskoppelungen aus Let Go:

• 2002 – Complicated • 2002– Sk8er Boi

• 2003 – I'm With You

• 2003 – Losing Grip

 Auskoppelungen aus Under My Skin:

• 2004– Don't Tell Me

• 2004– My Happy Ending

• 2004 – Nobody's Home

• 2005– He Wasn't

 

Konzert-Touren:

• 2003– Try To Shut Me Up Tour (März bis Juni 2003)

• 2004 – Bonez Tour 2004 - Eyes (August 2004 bis Juni 2005)

• 2005 – Bonez Tour 2005 (März bis September 2005)

 

Preise:

• 2002 – MTV Video Music Awards (Best New Artist in a Video - Complicated)

• 2003 – Echo (Bester Nachwuchs International)

• 2003 – MTV Asia Awards (Favourite Female Artist)

• 2003 – MTV Asia Awards (Favourite Breakthrough Artist)

• 2003 – MTV Asia Awards (Style Award)

• 2003– Latin MTV Award (Best New Artist)

• 2003 – Juno (Complicated)

• 2003 – Juno (Let Go)

• 2003 – World Music Award

• 2004 – MTV Video Music Awards (Best Pop - Don't Tell Me)

• 2004 – Comet (Beste Solokünstlerin International)

• 2005 – MTV Asia Awards (Favourite Female Artist)

 

Nominierungen:

• 2003– 5 Grammy-Nominierungen • 2003 – 2 Brit Award-Nominierungen

• 2004 – MTV Europe Music Awards (Best Female, Best Pop)

 

Platin in Deutschland:

• 2 Mal mit Let Go

• 1 Mal mit Under My Skin


 
 
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